Aktuelles - 2016

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Die  Mitgliederversammlung 2016

findet statt

am  Samstag, 12. November 2016 

um  10:30 h

 

in der  

Jugendherberge Waldbröl

Naturerlebnispark Panarbora

Nutscheidstraße 1

51545 Waldbröl

 

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21.07.16

Wanderhörnchen

Ein junges Pärchen findet bei einer Wanderung in der Eifel zwei Dreiwöchner. Nach Recherche im Internet versorgen sie die Kleinen mit in der Sonne gewärmtem Gebirgswasser und warten eine Stunde vergeblich auf das Auftauchen eines Muttertiers.

Sie rufen beim Notruf an, und da sie auf ihrer Wanderung fünf Stunden von zu Hause entfernt sind, ändern sie sofort ihre Pläne und machen sich für die Erstversorgung der Findelkinder auf die Suche nach der nächsten Wanderhütte. Dort angekommen, funktioniert das Internet nicht mehr, und unsere Telefonteam-Mitarbeiterin gibt der Wirtin der Hütte per Telefon Hilfestellung bei der Herstellung einer Elektrolyteflüssigkeit.

Die stabilisierten Hörnchen bekommen dann einen warmen und luftigen Platz im Rucksack und es geht ab nach Hause, wo die nunmehr vier Wanderer sehr spät abends ankommen. Nach einer kurzen Nacht, in der die Hörnchen natürlich weiter versorgt wurden, fahren die Finder zu der Tierärztin, zu der unsere Mitarbeiterin parallel schon den Kontakt geknüpft hatte. 

Dort erhalten die zwei Helfer Bestätigung, dass sie alles richtig gemacht haben und ein "Starter-Kit" zur Eichhörnchenaufzucht.

Sie sind in ständigem Kontakt mit der Mitarbeiterin unseres Telefonteams und mit der Tierärztin; den zwei Hörnchen geht es bestens. 

Die zwei Finder sammeln bereits Spenden, um eine Auswilderungsvoliere für ihre Findelkinder und eventuelle Nachfolger (!) zu bauen, wobei der erste Eintrag in der Wiegetabelle von Lizzy und Chappy zunächst 53 und 54 g dokumentiert...

 

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20.07.16

Sommerhitze

so geht's... gerade so...

 

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21.06.16

Google zum Sommeranfang

Beim google-doodle zum heutigen Sommeranfang springt ein Eichhörnchen aus dem L-Baum ...

 

... und wird beim Stibitzen einer Erdbeere von den Goog e-Steinen erwischt.

 

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02.06.16

"Nacktschneckchen" Karla

Am 1. Mai wurde ein Muttertier mit zwei ca. 7 Wochen alten, nahezu komplett nackten Jungtieren beobachtet.

Leider konnte nur eins der Jungen aufgenommen werden, das zweite war nicht mehr auffindbar.

Bis auf eine sehr spärliche Restbehaarung an Unterarmen, Vorderpfoten und im mittleren Kopfbereich war das Tier völlig kahl, sogar Schnurrhaare fehlten.

 

Eine endgültige Diagnose konnte nie gestellt werden, auch Tierärzte wagten nur Vermutungen.

Bei spezieller Aufbaunahrung und bestmöglicher medizinischer Versorgung zeigte sich schon nach wenigen Tagen v. a. im oberen Rückenbereich nachwachsendes Fell, die Ohren zu dem Zeitpunkt aber noch "fledermaus-kahl", der Schwanz ein völlig unbehaarter "Rattenschwanz".

Nach und nach wuchs das Fell am ganzen Körper nach, das kleine Hörnchenmädchen gesundete von Tag zu Tag sichtbar.

Nach einem Monat ist nun das

Fell wieder dicht und lang nachgewachsen, der Schwanz wird langsam sogar schon buschig.

Auch Schnurrhaare sind wieder deutlich sichtbar. Einzig die Finger sind noch völlig kahl.

 

Karla ist nun ca. 12 Wochen alt, motorisch topfit, sehr aktiv, sie bekommt nach wie vor ihre Spezialnahrung mit "allem drum und dran", aber sie knackt daneben auch schon begeistert Hasel- und Zirbelnüsse.

 

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24.05.16

Brutschrank?

Zwei kleine Hörnchenbuben (45 und 54 g leicht) werden in einer Wohnung in der 4. Etage(!) auf einem Kleiderschrank gefunden.

Die herbeigerufene Tierrettung bringt die beiden ins Tierheim

und von dort aus gelangen sie in eine unserer Auffangstationen.

 

Leider ist ihr Zustand kritisch, sie sind sehr ausgetrocknet und schwach, müssen schon länger unversorgt gewesen sein.

Völlig unerklärlich ist, wie und wann das Muttertier die beiden dort hingelegt hat.

 

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22.05.16

Baumfällung - VIII

Happy End:

Die Baumfällhörnchen werden nächste Woche ausgewildert.

 

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13.05.16

Zwischenspiel bei Ersatzmüttern - II

Die Leute haben nochmal angerufen, aber mit froher Botschaft:

Die Hörnchenmutter ist aus dem Starenkasten ausgezogen,

in einen selbstgebauten Kobel ganz oben im Baum.

Eine spätere Kontrolle des Kastens hat gezeigt, dass sie diesen völlig leergeräumt, alles mitgenommen hat: das gesamte Nistmaterial und sämtliche Kinder - auch die kleine Trebegängerin.

 

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12.05.16

Zwischenspiel bei Ersatzmüttern

Ein kleines Hörnchenmädchen wird beim Harken im Garten gefunden. Die Finder versorgen es über Nacht und bringen es am Folgetag zu einer unserer Auffangstationen in der Nähe.

 

Sie bekommen den Auftrag,

den Starenkasten, aus dem das Hörnchen vielleicht gefallen sein könnte, genau zu beobachten. 

Prompt rufen sie nach ein paar Stunden an, dass ein großes Hörnchen in den Kasten geklettert ist und ca. 30 Minuten drin blieb.

 

Unsere Mitarbeiterin fährt mit dem wohlversorgten, gesund wirkenden Findelkind hin und erklimmt eine drei Meter hohe Leiter. Sie hält das Kleine vor den Einstieg, und es krabbelt sofort wieder hinein.

 

Bei Kaffee und Kuchen warten Finder und Pflegerin so lange, bis die Mutter für eine halbe Stunde in den Kasten klettert und sind erstmal beruhigt, als nur sie wieder herauskommt.

 

Die engagierten Finder packen dennoch all ihr zusammen-geharktes Laub wieder aus und häufeln es unter den Baum, damit ein hoffentlich nicht stattfindender

                                                    erneuter Fall zumindest eine

                                                    weichere Landung hätte.

 

Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass die Leute nicht erneut anrufen müssen...

 

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13.04.16

Manche kommen auch direkt...

In einer großen Auswilderungsstation beobachtet unsere Mitarbeiterin unlängst ein Muttertier mit ihren Jungen, die als ganze Familie an der Futterstelle auftauchen. Ob die Mutter ein voriges Jahr ausgewildertes Tier aus der Station ist, lässt sich natürlich nur mutmaßen.

Eines der Jungtiere freundet sich vor einigen Tagen mit dem ersten Auswilderungshörnchen dieses Jahres an und folgt diesem über Nacht in die offenstehende Voliere.

Gestern taucht erst der Ausgewilderte auf, dann der kleine Kumpel - klitschnass und recht schwach. Nun bleibt der ca. 7Wöchner eine Runde in menschlicher Obhut und wird seine Geschwister hoffentlich in 5 bis 6 Wochen wiedertreffen - nach seiner eigenen Wiederauswilderung...

 

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11.04.16

Voliere - Stärkung der Chance / Chance zur Stärkung

Immer wieder werden wir gefragt, warum wir denn so aufwändig über Volieren auswildern. Die Tiere werden auf diese Weise auf das Leben ohne Menschen in einem der freien Natur möglichst ähnlichen Lebensraum vorbereitet.

 

Oft ist das aber nicht alles:

Ein ausgewildertes Eichhörnchen kommt nach mehreren Monaten zur Voliere zurück. Krank und erschöpft lässt es sich aufnehmen. Nach einer Woche Behandlung ist die Gesundheit wieder hergestellt, und der kleine Kerl wird erneut entlassen. Ohne einen Blick zurück rennt er los und erfreut sich seiner dritten Chance.

Ähnliche Begebenheiten haben sich schon mehrfach in unseren Stationen ereignet.

 

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18.03.16

der erste Zwieback

Vier Wochen ist diese Nasch-(Eich-)Katze alt.

Und einfach nur begeistert...

 

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16.03.16

Baumfällung VII

Wenn vier

sich streiten,

entfernt sich

der fünfte...

 

... und erkundet derweil die Welt auf eigene Pfote.

 

 

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08.03.16

Baumfällung VI

Vier Wochen alt, alle Augen sind offen und Neugier kommt auf...

 

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05.03.16

Baumfällung V

6 von 10 Augen sind jetzt offen - die anderen 4 folgen aller Erfahrung nach binnen Stunden.

 

 

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28.02.16

Winter ade!?

Immer mehr Stationen haben die ersten Hörnchen bekommen, oft sind diese ca. 3 Wochen alt.

 

Unser Telefonteam erklärt hiermit den Winter für beendet, und wir starten ab morgen mit dem "Sommer-Dienstplan", d. h. der Notruf ist jeden Tag von 10 bis 12 und von 17 bis 19 Uhr erreichbar. 

 

 

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28.02.16

Baumfällung IV

Die Fünflinge sind nun ca. 18 Tage alt und bringen 53 - 55 Gramm auf die (Brief-)Waage.

 

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22.02.16

Baumfällung III

Über 30 g, die ersten Härchen sprießen, und die unteren zwei Schneidezähne kommen.

 

 

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19.02.16

Baumfällung II

Die Fünflinge wiegen nun 25 - 27 g und sie nehmen Farbe an...

 

Die beiden obersten auf dem Bild bekennen auch Farbe:

Ganz oben ein Mädchen mit dem Kopf an der Brust eines der Jungen.

 

 

 

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14.02.16

alljährlich - unbedachte Baumfällarbeiten

Nachdem noch am 11.02. Drillinge erfolgreich zur Mutter zurückgeführt werden konnten, mussten gestern Fünflinge in Menschenhand bleiben.

 

Der Kobel im Baum wurde erst NACH den Fällarbeiten entdeckt und das Muttertier ließ sich leider nicht wieder blicken.

Nun müssen nun die 2 Mädchen und 3 Jungen (alle 18 g leicht) versuchen, in Menschenhand groß zu werden.

 

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Mitgliederversammlung 2016

Die nächste Mitgliederversammlung des Vereins 

wird am Samstag, dem 12. November 2016 stattfinden.

Der Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben.